Vesuv und Herculaneum
Nördlich von Torre Annunziata besuchten wir die Villa Oplontis. In dieser Anwesen sahen wir prächtige Fresken.
Später wanderten wir auf den Vesuv. Der Augenzeugenbericht des Plinius über den Vesuvausbruch vor fast 2000 Jahren stimmte uns auf den Vulkanbesuch ein. Dann stiegen wir hinauf bis zum Rand des Kraters. Dass der Vulkanriese nur schläft, haben Wissenschaftler längst bestätigt. Doch wann er wieder spuckt, steht in den Sternen. Es war zum Glück nicht so aufregend wie in den Erzählungen von Franz Grillparzer, während er den Vesuv bestieg. Der Vulkan rührte sich bei unserem Besuch nicht.
Das letzte Highlight des Tages: Herculaneum, deren Einwohner von der glühend heißen Schlammflut erfasst wurden. Einzelne Tische, Türstöcke sowie Fachwerkhäuser sind hier sogar noch erhalten.